Montag, 14. April 2014
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Improvisationscomedy in der Langen Nacht der Kultur - Sponsor swb begeistert von instant impro
Die 13. Lange Nacht der Kultur findet am Sonnabend, 14. Juni, statt. An insgesamt 34 Orten wird zum Nulltarif ein breites, vielfältiges Programm an Kunst und Kultur geboten. Das Kulturamt bietet abermals bei freiem Eintritt und freier Fahrt mit den Hafenbussen ein spartenübergreifendes Programm an, das von 17 Uhr bis Mitternacht zum Flanieren und Amüsieren einlädt. "Ohne die Unterstützung von Sponsoren wäre dies nicht möglich", so die Initiatorin und Veranstalterin Kulturamtsleiterin Dr. Gisela Lehrke.
In diesem Jahr sponsert die swb die Lange Nacht der Kultur wieder mit einem vierstelligen Betrag. Vor dem Kundencenter der swb in der „Bürger“ 49 tritt zum neunten Mal in Folge instant impro auf. Für den Geschäftsführer der swb, Axel Siemsen, hat das Kultstatus: „Wir versprechen einen energiegeladenen, turbulenten, witzigen und ereignisreichen Abend“.
Am Dienstag, 22. April, 14 Uhr, findet vor der Geschäftsstelle der swb, „Bürger“ 49, eine Probe statt. Der Geschäftsführer der swb-Bremerhaven GmbH, Axel Siemsen und Kulturamtsleiterin Dr. Gisela Lehrke geben die Zurufer. Die Wahrscheinlichkeit, dass Norman Böttger, Alexandra Göddert, Jana Kühtze und Jörg Göddert rote Rosen winken, ist ziemlich hoch.
Das Programm der 13. Langen Nacht der Kultur:
Im Norden der Stadt, in der Synagoge, spielen Mircea Ionescu und Ilia Bilenko nächtliche Unterhaltungsmusik, die Galerie Börges in der Langen Straße wird zum „Boulevard of broken dreams“. Die „Nordsee-Zeitung“ ist wieder mit dabei und präsentiert im Schwoonschen Wasserturm die besten Beschimpfungen der Leser.
Die Kulturkirche in der Pauluskirche hat das Duo Zia aus Berlin zu Gast. Marcus Rust (Trompete) und Christian Grosch (Orgel) bieten ungewöhnliche Improvisationen. Die Ebenen, die zum Turm führen, werden als Ausstellungsraum genutzt: Die Künstlerin Corinna Thiesen zeigt hier Rauminstallationen mit dem Titel „zeit=hier“.
Die Stadthalle ist erstmals bei der Langen Nacht mit dabei und bietet dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen.
Im Haus des Sinti-Vereins führen fünf Bands mit Hot Swing und Gypsy-Flamenco-Pop durch die Nacht. Renate Priebe und ihre Gruppen bieten Musicalhits in der Jugendmusikschule. „Viva Brasil“ heißt das Motto im Deutschen Auswandererhaus.
Durch die Fußgängerzone flanieren Stelzenläufer und Maskenwesen, die gemeinsam mit Straßenakrobaten und dem Theater WildwuX zum Staunen einladen.
Der Kunstverein zeigt Arbeiten von Studierenden der Hochschule für Künste Bremen und nebenan im Cinemotion geht der Film ab: „Nosferatu“, der Klassiker von Murnau aus dem Jahr 1921 gefolgt vom KoKi-Publikumsliebling „La Grande Belezza“.
Eine kuriose Museumsnacht verspricht das Historische Museum dem Publikum: Überregional bekannte Ensembles von A Cappella bis Klassik haben virtuos-kurioses im Gepäck, fünf Expertinnen für die facettenreiche Stadtgeschichte nehmen die Besucher mit auf Entdeckungstouren.
Ein Harfenkonzert von Assia Cunega aus Sandstedt steht im Mittelpunkt des Konzertreigens in der Christuskirche.
Bei der Phänomenta dreht sich dieses Jahr alles um den Stein, vom Stein des Weisen bis zum Edelstein und der lebenswichtigen Frage, warum der Ackerstein immer oben liegt, obwohl er doch so schwer ist.
Der Jongleur Andy Gebhardt beschäftigt sich im Theater im Fischereihafen mit Fehlern und kommt zu dem Schluss, dass wir eine neue Lernkultur brauchen, die Fehler begrüßt.
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