Das Jobcenter Bremerhaven nutzt seit Montag, 18. August, eine
neue Software für das Arbeitslosengeld II (Hartz IV): das Programm
"ALLEGRO", mit dem künftig Geldleistungen berechnet und Bescheide
erstellt werden. ALLEGRO steht für "AlgII-Leistungsverfahren
Grundsicherung Online" und löst das bisherige Programm A2LL ab. Die neue
Software steht allen Jobcentern, die von Kommunen und der Bundesagentur
für Arbeit gemeinsam betrieben werden, zur Verfügung.
Mit der Ablösung der bisherigen IT-Anwendung durch ALLEGRO, kann nun eine Software genutzt werden, die alle modernen Standards erfüllt und auch den Kundinnen und Kunden des Jobcenters Vorteile bringt. Sie erhalten in Zukunft verständlichere Bescheide. Man kann in den Bescheiden leichter nachvollziehen, wie das Jobcenter die Leistungen errechnet hat. Die bekannten Antragsformulare bleiben unverändert.
Mit der Einführung von ALLEGRO werden allerdings einmalig neue Nummern für die Bedarfsgemeinschaft vergeben. Das Jobcenter Bremerhaven stellt hierbei aber sicher, dass die Bearbeitung in den bekannten Teams verbleibt.
Das neue Programm ist flexibler und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters einfacher zu bedienen. „Es ist ein echter Service für die Menschen, die auf unsere Leistungen angewiesen sind, wenn sie besser verstehen, was wir berechnet haben“, sagt Jobcenter-Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Gruhl. „Und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich besser auf das konzentrieren, was wichtig ist – nämlich die Beratung der Kundinnen und Kunden sowie die Berechnung und Zahlung der Leistungen.“
Damit die Einführung der neuen Software gut gelingt, werden die Beschäftigten des Jobcenters zunächst intensiv geschult und auf die Arbeit mit „ALLEGRO“ vorbereitet. Die Kundendaten werden dann nach und nach auf die neue Software umgestellt. „So schaffen wir es, trotz der Umstellung alle Anträge fristgerecht zu bearbeiten und die Leistungen pünktlich und in richtiger Höhe auszuzahlen“, ist Jobcenter-Geschäftsführer Gruhl überzeugt. „Kein Kunde muss befürchten, dass er keine Leistungen erhält, da der Umstieg über einen längeren Zeitraum erfolgt.“
Die Entwicklung der Software begann bereits 2008. Auch Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter aus Jobcentern waren an der Entwicklung beteiligt und konnten ALLEGRO praxistauglich machen. Ab April dieses Jahres wurde in sechs Jobcentern ALLEGRO im Praxiseinsatz getestet und die Leistungssachbearbeitung auf das neue IT-System umgestellt. Von August 2014 bis Juni 2015 sollen nach und nach alle Jobcenter ihre Kundendaten auf das neue System umstellen.
Mit der Ablösung der bisherigen IT-Anwendung durch ALLEGRO, kann nun eine Software genutzt werden, die alle modernen Standards erfüllt und auch den Kundinnen und Kunden des Jobcenters Vorteile bringt. Sie erhalten in Zukunft verständlichere Bescheide. Man kann in den Bescheiden leichter nachvollziehen, wie das Jobcenter die Leistungen errechnet hat. Die bekannten Antragsformulare bleiben unverändert.
Mit der Einführung von ALLEGRO werden allerdings einmalig neue Nummern für die Bedarfsgemeinschaft vergeben. Das Jobcenter Bremerhaven stellt hierbei aber sicher, dass die Bearbeitung in den bekannten Teams verbleibt.
Das neue Programm ist flexibler und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters einfacher zu bedienen. „Es ist ein echter Service für die Menschen, die auf unsere Leistungen angewiesen sind, wenn sie besser verstehen, was wir berechnet haben“, sagt Jobcenter-Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Gruhl. „Und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich besser auf das konzentrieren, was wichtig ist – nämlich die Beratung der Kundinnen und Kunden sowie die Berechnung und Zahlung der Leistungen.“
Damit die Einführung der neuen Software gut gelingt, werden die Beschäftigten des Jobcenters zunächst intensiv geschult und auf die Arbeit mit „ALLEGRO“ vorbereitet. Die Kundendaten werden dann nach und nach auf die neue Software umgestellt. „So schaffen wir es, trotz der Umstellung alle Anträge fristgerecht zu bearbeiten und die Leistungen pünktlich und in richtiger Höhe auszuzahlen“, ist Jobcenter-Geschäftsführer Gruhl überzeugt. „Kein Kunde muss befürchten, dass er keine Leistungen erhält, da der Umstieg über einen längeren Zeitraum erfolgt.“
Die Entwicklung der Software begann bereits 2008. Auch Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter aus Jobcentern waren an der Entwicklung beteiligt und konnten ALLEGRO praxistauglich machen. Ab April dieses Jahres wurde in sechs Jobcentern ALLEGRO im Praxiseinsatz getestet und die Leistungssachbearbeitung auf das neue IT-System umgestellt. Von August 2014 bis Juni 2015 sollen nach und nach alle Jobcenter ihre Kundendaten auf das neue System umstellen.
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