Der städtische City Port an der Geeste soll weiter betrieben
werden. Dafür hat sich der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung auf
Vorschlag von Oberbürgermeister Melf Grantz ausgesprochen. Grundlage
dafür sind Verhandlungen mit dem Marina-Betreiber im-Jaich, der die
Bereitschaft zum Betrieb der Anlage signalisiert hat. Jaich betreibt
bereits die Sportboot-Marina im Neuen Hafen.
Zunächst ist vorgesehen, die Hallen 1 und 2 des City Ports über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren zu vermieten. Ausgenommen davon ist der Hallenanteil der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), die einen Teil von Halle 1 unbefristet gemietet hat. Die Halle 3 der Anlage ist derzeit an drei Vereine vermietet, deren bestehende Rechte als Mieter erhalten bleiben sollen. Die Firma im-Jaich will sowohl die Anlage als auch den Winterlagerbetrieb in den Hallen fortführen. Sollte sich der Betrieb als auskömmlich erweisen, ist eine Verlängerung des Mietvertrags möglich. Im-Jaich soll so die Gelegenheit gegeben werden, die Auslastungsmöglichkeiten und die logistische Struktur des City Port im laufenden Betrieb zu prüfen.
Oberbürgermeister Melf Grantz: „Dies ist eine gute Lösung, um den Betrieb des City Ports für Bootsbesitzer und Vereine fortzusetzen. Die Anlage in direkter Innenstadtnähe hat einen großen Freizeitwert und ist auch touristisch wichtig. Mit im-Jaich haben wir einen kompetenten Anbieter gewonnen, der sich auch für die weitere Entwicklung des Angebots einsetzen wird.“ Der City Port in der Deichstraße wurde im April 1999 eröffnet und hat rund sechs Millionen Euro gekostet. Er wurde je zur Hälfte aus Landes- und EU-Mitteln finanziert.
Geplant war, einen Yachthafen nach amerikanischem Vorbild zu betreiben, in dem die Boote per Gabelstapler in Hallen untergebracht und je nach Bedarf wieder ins Wasser gesetzt werden. Dieses Konzept konnte sich jedoch nicht etablieren, sodass die Hallen 1 und 2 dann ausschließlich als reines Winterlager für Boote genutzt wurden. Aufgrund steigender Unterhaltungs- und Instandhaltungskosten für die 15 Jahre alte Anlage, musste den Mieterinnen und Mietern der Winterlagerplätze zunächst zum 30. September gekündigt werden.
Um nun mit „im-Jaich“ als Partner den Weiterbetrieb der Anlage zunächst zu sichern, ist unter anderem die Reparatur des Spezial-Gabelstaplers zum Versetzen der Boote erforderlich. Die Kosten hierfür betragen 57.000 Euro und werden von der Stadt Bremerhaven übernommen. Parallel dazu werden die Kosten für erforderliche Reparaturen, Neuanschaffungen sowie Kosten der baulichen Unterhaltung des City Ports ermittelt. Sobald diese Zahlen vorliegen, werden die politischen Gremien über die weitere Nutzung der Anlage entscheiden.
Zunächst ist vorgesehen, die Hallen 1 und 2 des City Ports über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren zu vermieten. Ausgenommen davon ist der Hallenanteil der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), die einen Teil von Halle 1 unbefristet gemietet hat. Die Halle 3 der Anlage ist derzeit an drei Vereine vermietet, deren bestehende Rechte als Mieter erhalten bleiben sollen. Die Firma im-Jaich will sowohl die Anlage als auch den Winterlagerbetrieb in den Hallen fortführen. Sollte sich der Betrieb als auskömmlich erweisen, ist eine Verlängerung des Mietvertrags möglich. Im-Jaich soll so die Gelegenheit gegeben werden, die Auslastungsmöglichkeiten und die logistische Struktur des City Port im laufenden Betrieb zu prüfen.
Oberbürgermeister Melf Grantz: „Dies ist eine gute Lösung, um den Betrieb des City Ports für Bootsbesitzer und Vereine fortzusetzen. Die Anlage in direkter Innenstadtnähe hat einen großen Freizeitwert und ist auch touristisch wichtig. Mit im-Jaich haben wir einen kompetenten Anbieter gewonnen, der sich auch für die weitere Entwicklung des Angebots einsetzen wird.“ Der City Port in der Deichstraße wurde im April 1999 eröffnet und hat rund sechs Millionen Euro gekostet. Er wurde je zur Hälfte aus Landes- und EU-Mitteln finanziert.
Geplant war, einen Yachthafen nach amerikanischem Vorbild zu betreiben, in dem die Boote per Gabelstapler in Hallen untergebracht und je nach Bedarf wieder ins Wasser gesetzt werden. Dieses Konzept konnte sich jedoch nicht etablieren, sodass die Hallen 1 und 2 dann ausschließlich als reines Winterlager für Boote genutzt wurden. Aufgrund steigender Unterhaltungs- und Instandhaltungskosten für die 15 Jahre alte Anlage, musste den Mieterinnen und Mietern der Winterlagerplätze zunächst zum 30. September gekündigt werden.
Um nun mit „im-Jaich“ als Partner den Weiterbetrieb der Anlage zunächst zu sichern, ist unter anderem die Reparatur des Spezial-Gabelstaplers zum Versetzen der Boote erforderlich. Die Kosten hierfür betragen 57.000 Euro und werden von der Stadt Bremerhaven übernommen. Parallel dazu werden die Kosten für erforderliche Reparaturen, Neuanschaffungen sowie Kosten der baulichen Unterhaltung des City Ports ermittelt. Sobald diese Zahlen vorliegen, werden die politischen Gremien über die weitere Nutzung der Anlage entscheiden.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen