Die 9. Nationale Maritime Konferenz ist ein Ereignis, das
bundesweit die Blicke und das Medieninteresse auf die Seestadt lenkt.
Vom 19. bis zum 20. Oktober verschaffen sich rund 800 Vertreter aus
Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung einen Überblick über
die aktuelle Lage der maritimen Wirtschaft in Deutschland und
diskutieren Zukunftskonzepte. Zu der Veranstaltung reisen auch
Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Bundesminister für Wirtschaft und
Energie und Vizekanzler Sigmar Gabriel sowie Verkehrsminister Alexander
Dobrindt an.
„Das Ausrichten dieser Konferenz ist eine Auszeichnung für Bremerhaven - als Tagungsort und vor allem als Hafenstadt. Damit wird die Bedeutung der Seestadt als maritimem Wirtschaftsstandort auf höchster Ebene wahrgenommen und gewürdigt. Wir freuen uns sehr, dass wir als Gastgeber für die 9. Nationale Konferenz ausgewählt wurden“ sagte Oberbürgermeister Melf Grantz.
Die Konferenz biete besonders auch die Chance, dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen für das Funktionieren der Hafenwirtschaft mit Nachdruck anzusprechen. „Dazu gehört vor allem die Verbesserung der Hinterlandanbindung der deutschen Seehäfen. Der zügige Bau der Küstenautobahn ist ein wichtiges Thema und auch der Ausbau der Kapazitäten im Schienennetz“, betonte Grantz.
Für die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen sei es ebenfalls unerlässlich, die Erreichbarkeit von der Wasserseite her langfristig auszubauen und zu sichern. OB Grantz: „Ich hoffe sehr, dass der Rechtsstreit um die Weservertiefung sich möglichst schnell mit einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis lösen lässt. Bremerhaven als viertgrößter Containerhafen Europas braucht diese Flussvertiefung, um auch weiterhin als Anlaufhafen für die weltgrößten Reedereien attraktiv zu bleiben. Hafensicherung ist Jobsicherung.“
Dazu gehöre vor allem auch der Bau des geplanten Offhore-Terminals Bremerhaven (OTB) in der Weser. „Im Bereich der erneuerbaren Energien sind wir Technologie- und Weltmarktführer. Die Marktführerschaft können wir allerdings nur erhalten und ausbauen, wenn wir im Bereich der Offshore-Windenergie zu einer Kostenreduktion der Erzeugung kommen“, erläuterte Grantz. „Diese erreicht man nur durch Mengeneffekte. Eine Deckelung, Begrenzung oder sogar - wie geschehen - die Rücknahme von Ausbauzielen ist kontraproduktiv und energiepolitisch, klimapolitisch, aber auch industriepolitisch das absolut falsche Signal.“
Im Rahmen der 9. Nationalen Maritimen Konferenz in Bremerhaven werden unter anderem durch Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär und Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, die Eckpunkte einer Maritimen Strategie der Bundesregierung vorgestellt. Neben verschiedenen Reden und Diskussionsrunden zur Standortstärkung der maritimen Wirtschaft wird der Präsident der Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line, Frank del Rio, einen Vortrag zur Entwicklung der internationalen Kreuzfahrtbranche halten.
Im Rahmen einer Abendveranstaltung am Montag, 19. Oktober, im Bremerhavener Columbus Cruise Center besichtigen die Teilnehmer der 9. Nationalen Maritimen Konferenz den NCL-Kreuzliner „Norwegian Escape“ (326 Meter Länge) der als Neubau der Papenburger Meyer Werft in Bremerhaven endausgerüstet wird.
„Das Ausrichten dieser Konferenz ist eine Auszeichnung für Bremerhaven - als Tagungsort und vor allem als Hafenstadt. Damit wird die Bedeutung der Seestadt als maritimem Wirtschaftsstandort auf höchster Ebene wahrgenommen und gewürdigt. Wir freuen uns sehr, dass wir als Gastgeber für die 9. Nationale Konferenz ausgewählt wurden“ sagte Oberbürgermeister Melf Grantz.
Die Konferenz biete besonders auch die Chance, dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen für das Funktionieren der Hafenwirtschaft mit Nachdruck anzusprechen. „Dazu gehört vor allem die Verbesserung der Hinterlandanbindung der deutschen Seehäfen. Der zügige Bau der Küstenautobahn ist ein wichtiges Thema und auch der Ausbau der Kapazitäten im Schienennetz“, betonte Grantz.
Für die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen sei es ebenfalls unerlässlich, die Erreichbarkeit von der Wasserseite her langfristig auszubauen und zu sichern. OB Grantz: „Ich hoffe sehr, dass der Rechtsstreit um die Weservertiefung sich möglichst schnell mit einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis lösen lässt. Bremerhaven als viertgrößter Containerhafen Europas braucht diese Flussvertiefung, um auch weiterhin als Anlaufhafen für die weltgrößten Reedereien attraktiv zu bleiben. Hafensicherung ist Jobsicherung.“
Dazu gehöre vor allem auch der Bau des geplanten Offhore-Terminals Bremerhaven (OTB) in der Weser. „Im Bereich der erneuerbaren Energien sind wir Technologie- und Weltmarktführer. Die Marktführerschaft können wir allerdings nur erhalten und ausbauen, wenn wir im Bereich der Offshore-Windenergie zu einer Kostenreduktion der Erzeugung kommen“, erläuterte Grantz. „Diese erreicht man nur durch Mengeneffekte. Eine Deckelung, Begrenzung oder sogar - wie geschehen - die Rücknahme von Ausbauzielen ist kontraproduktiv und energiepolitisch, klimapolitisch, aber auch industriepolitisch das absolut falsche Signal.“
Im Rahmen der 9. Nationalen Maritimen Konferenz in Bremerhaven werden unter anderem durch Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär und Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, die Eckpunkte einer Maritimen Strategie der Bundesregierung vorgestellt. Neben verschiedenen Reden und Diskussionsrunden zur Standortstärkung der maritimen Wirtschaft wird der Präsident der Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line, Frank del Rio, einen Vortrag zur Entwicklung der internationalen Kreuzfahrtbranche halten.
Im Rahmen einer Abendveranstaltung am Montag, 19. Oktober, im Bremerhavener Columbus Cruise Center besichtigen die Teilnehmer der 9. Nationalen Maritimen Konferenz den NCL-Kreuzliner „Norwegian Escape“ (326 Meter Länge) der als Neubau der Papenburger Meyer Werft in Bremerhaven endausgerüstet wird.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen