Auf ihrer 13. Tagung hat die Unterweserkonferenz des
Regionalforums Bremerhaven sich in der Seestadt mit verschiedenen
Aspekten der wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen
Entwicklung der Region befasst. Verabschiedet wurden Positionspapiere
zum Erhalt der historischen Weserinsel Langlütjen II, zur Förderung
eines Deutschen Maritimen Forschungszentrums und der Gewinnung von
Fachkräften für die Kindertagesbetreuung.
„Diese Konferenz hat erneut gezeigt, wie wichtig der regionale politische Austausch ist. Neben den verabschiedeten Positionspapieren war auch die informative Besprechung zum Sachstand der Flüchtlingssituation in den Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie über die Erwartungen in die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ein Tagesordnungspunkt der Unterweserkonferenz“, sagte Oberbürgermeister Melf Grantz. Gemeinsam mit den Landräten Kai-Uwe Bielefeld (Cuxhaven) und Thomas Brückmann (Wesermarsch) ist er sich einig, dass die Gebietskörperschaften durch die Zuwanderung nicht überfordert werden dürfen.
Um die Außenweser-Insel Langlütjen II aus dem Jahr 1870/1871 mit ihrer Festungsanlage zu erhalten, appelliert die Unterweserkonferenz an die Niedersächsische Landesregierung, adäquate Lösungen zur Behebung der Konfliktsituation zwischen den Interessenslagen des „Weltnaturerbes Nationalpark Wattenmeer“ und dem „Denkmal von nationaler Bedeutung“ zu entwickeln und die vom Eigentümer gewünschte Nutzungsperspektive aktiv zu fördern
Ohne nachhaltige Investitionen sei das 1870/71 errichtete markante maritime Bauwerk akut gefährdet. Die Mitglieder der Unterweserkonferenz unterstützen deshalb wegen des besonderen öffentlichen Interesses die konzeptionelle Zielsetzung des Eigentümers zur Errichtung einer hochwertigen Hotelanlage auf der Insel, die um eine museale Gedenkstätte und um weitere Informations- und Funktionsräume der Nationalparkverwaltung Wattenmeer ergänzt werden soll. Durch diese nachhaltig wirtschaftliche Nutzungsperspektive werde der Erhalt des Inseldenkmals gewährleistet und zudem ein einzigartiges touristisches Highlight an der Küste entstehen.
Außerdem unterstützt die Innovationsoffensive der IG Metall Küste und des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik e. V. (VSM) für eine Neustrukturierung der Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in Schiffbau und Meerestechnik. Die mit der Offensive verbundene geplante Einrichtung des „Deutschen Maritimen Forschungszentrums“ (DMFZ) wird ausdrücklich begrüßt. Die Unterweserkonferenz appelliert an die IG Metall Küste und den Verband für Schiffbau und Meerestechnik e. V. (VSM), das DMFZ in enger Kooperation mit dem Regionalforum Bremerhaven aufzubauen.
Außerdem fordert die Unterweserkonferenz in einem weiteren Positionspapier die Länder Niedersachsen und Bremen zu Fachkräftegewinnung in der Kindertagesbetreuung auf, Ausbildungswege für Fachkräfte im Erzieherbereich zu reformieren, Qualifizierungsmöglichkeiten für zusätzliche Fachkräfte zu ermöglichen sowie Weiterbildungsangebote zu initiieren und zu intensivieren.
Gleichzeitig sollten beide Länder die in den zurückliegenden Jahren eingetretenen Veränderungen in der Arbeitswirklichkeit der Kindertagesstätten sowie die sich bereits abzeichnenden zukünftigen Veränderungen in die aktuelle Novellierung des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder in Niedersachsen einzubeziehen und rechtlich zu verankern.
Die Unterweserkonferenz verpflichtet sich zudem selbst, die angesprochenen Handlungsfelder aufzugreifen und aktiv zur Attraktivitätssteigerung der Region für Erzieher/innen und damit zu einer verbesserten Fachkräftegewinnung beizutragen.
„Diese Konferenz hat erneut gezeigt, wie wichtig der regionale politische Austausch ist. Neben den verabschiedeten Positionspapieren war auch die informative Besprechung zum Sachstand der Flüchtlingssituation in den Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie über die Erwartungen in die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ein Tagesordnungspunkt der Unterweserkonferenz“, sagte Oberbürgermeister Melf Grantz. Gemeinsam mit den Landräten Kai-Uwe Bielefeld (Cuxhaven) und Thomas Brückmann (Wesermarsch) ist er sich einig, dass die Gebietskörperschaften durch die Zuwanderung nicht überfordert werden dürfen.
Um die Außenweser-Insel Langlütjen II aus dem Jahr 1870/1871 mit ihrer Festungsanlage zu erhalten, appelliert die Unterweserkonferenz an die Niedersächsische Landesregierung, adäquate Lösungen zur Behebung der Konfliktsituation zwischen den Interessenslagen des „Weltnaturerbes Nationalpark Wattenmeer“ und dem „Denkmal von nationaler Bedeutung“ zu entwickeln und die vom Eigentümer gewünschte Nutzungsperspektive aktiv zu fördern
Ohne nachhaltige Investitionen sei das 1870/71 errichtete markante maritime Bauwerk akut gefährdet. Die Mitglieder der Unterweserkonferenz unterstützen deshalb wegen des besonderen öffentlichen Interesses die konzeptionelle Zielsetzung des Eigentümers zur Errichtung einer hochwertigen Hotelanlage auf der Insel, die um eine museale Gedenkstätte und um weitere Informations- und Funktionsräume der Nationalparkverwaltung Wattenmeer ergänzt werden soll. Durch diese nachhaltig wirtschaftliche Nutzungsperspektive werde der Erhalt des Inseldenkmals gewährleistet und zudem ein einzigartiges touristisches Highlight an der Küste entstehen.
Außerdem unterstützt die Innovationsoffensive der IG Metall Küste und des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik e. V. (VSM) für eine Neustrukturierung der Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in Schiffbau und Meerestechnik. Die mit der Offensive verbundene geplante Einrichtung des „Deutschen Maritimen Forschungszentrums“ (DMFZ) wird ausdrücklich begrüßt. Die Unterweserkonferenz appelliert an die IG Metall Küste und den Verband für Schiffbau und Meerestechnik e. V. (VSM), das DMFZ in enger Kooperation mit dem Regionalforum Bremerhaven aufzubauen.
Außerdem fordert die Unterweserkonferenz in einem weiteren Positionspapier die Länder Niedersachsen und Bremen zu Fachkräftegewinnung in der Kindertagesbetreuung auf, Ausbildungswege für Fachkräfte im Erzieherbereich zu reformieren, Qualifizierungsmöglichkeiten für zusätzliche Fachkräfte zu ermöglichen sowie Weiterbildungsangebote zu initiieren und zu intensivieren.
Gleichzeitig sollten beide Länder die in den zurückliegenden Jahren eingetretenen Veränderungen in der Arbeitswirklichkeit der Kindertagesstätten sowie die sich bereits abzeichnenden zukünftigen Veränderungen in die aktuelle Novellierung des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder in Niedersachsen einzubeziehen und rechtlich zu verankern.
Die Unterweserkonferenz verpflichtet sich zudem selbst, die angesprochenen Handlungsfelder aufzugreifen und aktiv zur Attraktivitätssteigerung der Region für Erzieher/innen und damit zu einer verbesserten Fachkräftegewinnung beizutragen.
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