Mit der Unterzeichnung des Vertrages zur Stiftungsgründung
Rohrniederung am heutigen Dienstag (5. April 2016) haben die Beteiligten
ein Zeichen für den Naturschutz in Bremerhaven und speziell im
Stadtteil Wulsdorf gesetzt. Die Gründung der Stiftung ist Bestandteil
der Absprachen zwischen der Stadt Bremerhaven, IKEA und
Naturschutzverbänden im Rahmen der erfolgten Ansiedlung des Möbelhauses
in Wulsdorf. Für die Stiftung stellt IKEA eine Million Euro zur
Verfügung.
„Der heutige Tag zeigt, dass ein gesundes
und respektvolles Miteinander von Wirtschaftsentwicklung und Naturschutz
möglich und machbar ist“ sagte Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD)
anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „Ich freue mich sehr, dass wir
diesen Vertrag nun geschlossen haben und damit die Stiftung
Rohrniederung mit Leben erfüllt wird. Gleichzeitig möchte ich IKEA für
den großartigen finanziellen und persönlichen Einsatz zur Einrichtung
dieser Stiftung danken und allen Beteiligten von den
Naturschutzverbänden bis zur Wirtschaftsförderung für die konsequente
Ausarbeitung dieses Konzeptes.“
Dazu Johannes Ferber, Expansionschef IKEA Deutschland: „Uns ist es wichtig, unsere Einrichtungshäuser im Einklang mit Umwelt und Natur zu betreiben. In Bremerhaven haben wir mit dem Landschaftsschutzgebiet neben unserem Standort eine besondere Situation. Deshalb ist es uns auch ein Anliegen, mit der Stiftung einen Beitrag zum Schutz der Rohrniederung zu leisten.“
Im Rahmen der Stiftungsvereinbarung soll das Gebiet entlang des Fließgewässers Rohr naturschutzfachlich aufgewertet werden. Zusätzlich wird sichergestellt, dass die nach dem Bau des IKEA-Einrichtungshauses verbliebenen Flächen der Rohrniederung von jeder baulichen Entwicklung freigehalten werden. Langfristiges Ziel ist, das heutige Landschaftsschutzgebiet zum Naturschutzgebiet zu entwickeln.
„Damit ist für den Bau des IKEA-Hauses in Wulsdorf auch für die verbliebene Natur in der Bremerhavener Rohrniederung ein sinnvoller und guter Kompromiss gefunden worden“, erklärten Martin Rode (Gesamtverband Natur- und Umweltschutz Unterweser GNUU) und Bruno von Bülow (Naturschutzbund NABU). „Die Rohrniederung wird sich durch die Arbeit der Stiftung dauerhaft zu einem stabilen und wichtigen Areal für den Naturschutz in Bremerhaven entwickeln - ein wichtiger Beitrag für den Naturerhalt und die Artenvielfalt in der Region.“
Die Errichter der Stiftung Rohrniederung sind die Stadt Bremerhaven, IKEA, der NABU, der GNUU, IKEA sowie der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr als Oberste Naturschutzbehörde. Stiftungsorgane sind der Vorstand und das Kuratorium.
Dazu Johannes Ferber, Expansionschef IKEA Deutschland: „Uns ist es wichtig, unsere Einrichtungshäuser im Einklang mit Umwelt und Natur zu betreiben. In Bremerhaven haben wir mit dem Landschaftsschutzgebiet neben unserem Standort eine besondere Situation. Deshalb ist es uns auch ein Anliegen, mit der Stiftung einen Beitrag zum Schutz der Rohrniederung zu leisten.“
Im Rahmen der Stiftungsvereinbarung soll das Gebiet entlang des Fließgewässers Rohr naturschutzfachlich aufgewertet werden. Zusätzlich wird sichergestellt, dass die nach dem Bau des IKEA-Einrichtungshauses verbliebenen Flächen der Rohrniederung von jeder baulichen Entwicklung freigehalten werden. Langfristiges Ziel ist, das heutige Landschaftsschutzgebiet zum Naturschutzgebiet zu entwickeln.
„Damit ist für den Bau des IKEA-Hauses in Wulsdorf auch für die verbliebene Natur in der Bremerhavener Rohrniederung ein sinnvoller und guter Kompromiss gefunden worden“, erklärten Martin Rode (Gesamtverband Natur- und Umweltschutz Unterweser GNUU) und Bruno von Bülow (Naturschutzbund NABU). „Die Rohrniederung wird sich durch die Arbeit der Stiftung dauerhaft zu einem stabilen und wichtigen Areal für den Naturschutz in Bremerhaven entwickeln - ein wichtiger Beitrag für den Naturerhalt und die Artenvielfalt in der Region.“
Die Errichter der Stiftung Rohrniederung sind die Stadt Bremerhaven, IKEA, der NABU, der GNUU, IKEA sowie der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr als Oberste Naturschutzbehörde. Stiftungsorgane sind der Vorstand und das Kuratorium.
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