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hallo,
AntwortenLöschenmeine Frau ist "Gast" im Klinikum Bremerhaven. Sie liegt dort stationär eigentlich auf der Station 2a. Ich betone "EIGENTLICH", dies tue ich, weil Sie dort nicht mehr liegt, genau wie ungefähr zwei Dutzend anderer Patienten.
Man hat beschlossen einfach diese Station zu schließen, die Hälfte der Patienten wird nach Hause geschickt und die andere Hälfte auf andere Stationen verteilt. Nun, an für sich nichts Schlimmes, wenn es sich bei diesen Patienten nicht um solche handeln würde, die psychische Probleme haben, wie etwa Angststörungen, Borderline u.ä. aber egal. Man steckt Sie einfach in umfunktionierte 2 Bett Apartments und macht daraus ein Dreibett-Zimmer, auch nicht schlimm. Wenn die "alten" Patienten dann nicht an Ihre persönlichen Gegenstände im Schrank möchten, dann heißt es raus aus dem Bett und zur Seite schieben und danach weiter schlafen. Wo liegen denn nun die Sachen des "neue" könnte man fragen, nun die liegen irgendwo in Plastiktüten im Raum verteilt. Aber dieser Patient hat Glück, er darf bleiben, auch unter unwürdigen Bedingungen. Andere die obwohl noch längst nicht geheilt, werden entlassen und wurden auf einer Parkbank im Stadtpark gesehen, weil Sie nicht wissen, wo Sie hin sollen, weil Sie Angst vor allem haben.
Seitens der Klinikleitung ist nur zu hören, wir können nichts machen, wir haben kein Personal, da muss der Patient durch. Merkwürdig Zustände sind das!!